Das war Ibiza 16: Vom 3. – 12. September 2016
Hallo
Gleich vorne weg, am Strand Es Cavallet hatten wir am meisten Spass. Als wir am 2. Tag durch die Dünnen liefen zum FKK & Swinger Strand konnten wir ein nettes Pärchen beobachten, wo er hinter ihr stand und sie leicht festhielt und ein zweiter Mann hat es ihr von vorne besorgte. Das fanden wir sehr erregend. Am Beach versuchen wir uns immer gleich richtig zu platzieren bei anderen Paaren, was aber nie so richtig gelingen will. Oft sind wir ab 17.00 Uhr alleine gewesen, da viele eher nur den FKK genossen hatten. Am Sonntag sind sehr viele Einheimischen mit ihren Kindern unterwegs, also sich nicht wundern, wenn es mal viele Textiler gibt. Lustig war, als wir am Baden waren und ich beobachten konnte, wie sich zwei blutjunge Pärchen in Textil gleich neben uns hinlegten. Als meine Freundin Ihnen den Arsch zu streckte und sich nackt und tropfend vorne überbeugte konnte ich das Lachen kaum zurückhalten. Wie die Jungs unter den scharfen Kontrollblick der Freundinnen sich zusammenreißen mussten… einfach göttlich! Spanner gibt es hier genug und manchmal muss man einfach ein Machtwort sprechen und dann geht es wieder. Nur der Depp mit der Ferrari-Mütze begreift es nicht. Der nette Oberspanner „Gino“ aus Italien mit seinem Tattoo auf der rechten Oberarm weiss immer was abgeht oder auch nicht. Man kommt leicht mit ihm ins Gespräch und ich sag’s mal so, ihm fallen die Worte einfach aus dem Mund. Sonst hatten wir eigentlich keine Probleme. Gewisse Spanner kommen auch nicht mehr, weil sie wissen, dass sie eh nicht mitmachen dürfen. Gerade als wir in den Dünen waren und wir uns gegenseitig durch wichsten wurde es uns doch etwas zu bunt mit dem Herrenüberschuss. So krochen wir unter den Pinien Bäumen wieder hervor wo wir gleich auf ein Paar aus Italien gestossen sind, dass etwas verloren dastand und uns interessiert anschaute. Da habe ich gleich die Initiative ergriffen und sie angesprochen. Sprachlich haben wir uns überhaupt nicht verstanden und trotzdem sind wir 10 Minuten später tief in den Dünen verschwunden und hatten zu viert einfach Spass. Natürlich hatte ich kein Kondom dabei und musste das laut gedacht haben. Aber ein netter junger Mann aus Deutschland hat mir sofort von hinten eines in die Hand gedrückt und gemeint, wir müssen zusammenhalten. Super! Ihm nochmals besten Dank für diese nette Geste! Wir haben auch einen Test gemacht. Wir sind 100 – 200 Meter den Strand hochgelaufen und dann in die Dünen verschwunden, um durch das Labyrinth zurück zu laufen. Irgendwo haben wir ein nettes Plätzchen gefunden und angefangen zu fummeln. Ja, wir konnten es kaum glauben aber wir sind fast bis zum Ende ohne Spanner gewesen. Dann wurden wir doch noch gefunden und zwar von einem netten Holländischen Paar und wieder hatten wir unseren Spass.
Strand Las Salinas, ab dem Restaurant Sa Trinxa, haben wir getestet. Wir haben sehr nette Buchten gefunden zum Liegen und Baden aber das war’s auch schon. Wer dahin will, am besten das Auto soweit südöstlich parkieren und auch hier, die Strasse entlang laufen hinter den Dünen bis sie ans Meer führt. Man spart sich viel Zeit.
Tunnelaufgang zur Kathedrale. Da waren wir jetzt gespannt. Sweetverena meinte, dass da ab Mitternacht am Freitag etwas BDSM sei. Da war nix. Uns ist auch klar, dass nicht jeden Freitag etwas los sein kann, aber wir waren etwas verwundert wie hell dieser Tunnel beleuchtet ist und wie belebt er ist. Sehr viele Touristen waren zur dieser Zeit noch unterwegs.
Privat Party im Liberty Club (ex. Beverly). Wer zahlt, kommt rein. Wer nicht auf der Liste steht zahlt einfach 10 Euro mehr. Wir konnten trotzdem für 39.00 Euro pro Person rein. Uns war das Motto nicht bekannt und sind auf gut Glück dahin und wurden auf der Party einfach nicht warm. Dieses Mal habe ich gesagt, bleiben wir länger als 45 Minuten, nicht wie im letzten Jahr wo diverse Personen angefangen haben Fotos zu machen. Das war dieses Mal nicht so, aber die Musik und Stimmung hat für uns einfach nicht gepasst. Wie gesagt, wir kannten das Motto nicht und sind so zwei Stunden später wieder gegangen. Ansonsten muss ich sagen, letztes und dieses Mal sind diverse einzelne Frauen anwesend gewesen, was wir schön fanden. Heute können wir uns überhaupt nicht mehr mit dem Liberty Club anfreunden. Wir vermissen einfach die Vorgängerin Sylvia mit Team und Ihre Gastfreundschaftlichkeit.
Roofbar und Bar 22 war wie immer sehr nett. Da sind wir auch oft anzutreffen, obwohl es keine spezifischen Swingerbars sind. Was nicht ist, kann ja noch werden. Vor allem die Roofbar ist sehr nett, klein und nicht hell erleuchtet. Wir haben uns beim Besitzer vom Bar 22 noch erkundigt betreffend der Kinkybar, aber die gibt es nicht mehr.
LG
R&B